Björn Feuerbach besucht Lebenshilfe
Austausch mit Dirk Oswald (Vorstand der Lebenshilfe)
Pohlheim 28.1.2025
Björn Feuerbach, Wahlkreiskandidat der Freien Wähler für den Wahlkreis 172, besuchte die Lebenshilfe, um sich über die Arbeit der Einrichtung und die Herausforderungen im Bereich der Inklusion auszutauschen. Im Gespräch mit Dirk Oßwald, Vorstand der Lebenshilfe, standen insbesondere die Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung sowie die Rahmenbedingungen sozialer Einrichtungen im Mittelpunkt.
„Die Lebenshilfe leistet einen unschätzbaren Beitrag für unsere Gesellschaft. Es ist mir ein besonderes Anliegen, mich für bessere Bedingungen in der Behindertenhilfe einzusetzen und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu stärken“, betonte Feuerbach nach dem Gespräch.
Dirk Oßwald schilderte die aktuellen Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Fachkräftemangel, finanzielle Unterstützung und bürokratische Hürden. „Wir brauchen mehr politische Unterstützung, um Menschen mit Behinderung bestmöglich zu fördern und ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen“, so Feuerbach.
Er bekräftigte weiter, dass die Freien Wähler sich für praxisnahe Lösungen in der Sozialpolitik einsetzen wollen. „Bürokratische Hürden müssen abgebaut werden und die Finanzierung sozialer Einrichtungen muss langfristig gesichert sein. Ich werde mich dafür starkmachen, dass die Anliegen der Lebenshilfe in der politischen Debatte Gehör finden“, sagte er.
Lobenswert seien die vielen, unterschiedlichen Bereiche, die der Verein Lebenshilfe mittlerweile abdeckt, so Feuerbach. Nicht nur im Sozialbereich sei die Lebenshilfe sehr gut aufgestellt, auch im allgemeinen Dienstleistungssektor hat sich der Verein stark entwickelt. So bieten die sechs Werkstätten für Menschen mit Behinderungen auch Kommunen oder Firmen Serviceleistungen etwa im Bereich der Grünflächenpflege, des Digitalisierens und Entsorgens von Akten, hochwertige Schreinerarbeiten oder Werbedruck- und Grafikleistungen an. „Der Besuch unterstreicht die Bedeutung der Lebenshilfe für die Region und zeigt, dass die Freien Wähler die Anliegen sozialer Einrichtungen ernst nehmen“, sagte Feuerbach und kündigte an, sich weiterhin aktiv mit Vertretern der Sozialbranche auszutauschen, um nachhaltige Verbesserungen zu erreichen.